Madrid-Atocha
Madrid-Atocha wäre ein hoch interessantes Bahnhof, und ein
sehr
guter Jagdgrund für Bahnjäger: viel Verkehr,
abwechslungsreiche Züge, eine helle Architektur. Ich konnte
aber
dort nur genau 13 Fotos machen, und davon sind nur die unten
sichtbare 3 Bilder "zeigbar". Warum denn?
Der Problem ist, dass sich Atocha seit die Bombenanschläge vom
11.März in ein Art Polizeistaat verwandelt hat: Polizisten und
vor
allem Sicherheitswächter in buchstäblich jeder Ecke,
sogar
bis in die Toiletten (leider kein Witz: Ich hatte die grosse Ehre,
unter der Schutz und Überwachung einer Sicherheitsmann Pipi
machen
zu dürfen...), kein freier Zugang zu die Züge,
Sicherheitsvorkehrungen beim Check-in wie in ein Flughafen, usw, usw...
Noch kommt dazu, dass der Fotographiererlaubnis der Renfe hier wertlos ist: die
Leuten der "Atención
al
cliente"-Büro machten so, wie wenn sie so ein Erlaubnis zum
allerersten Mal sehen würden (!...).
Schlussendlich gab man mir ausnahmsweise die grosse Gnade, mir
"3-4 Fotos" (Wörtlich: man erlaubte mir tatsächlich
"3-4
Fotos". Mein Gott, wie ungeheuer grosszügig...!) der
Dampfzug "Tren de la Fresa" ("Erdbeerenzug") zu erlauben, aber nur mit
Begleitung (Schutz? Bewachung?) einer Bahnarbeiter, der Gott sei dank
den Ausdruck "3-4 Fotos"
nicht
streng wörtlich genommen hat...
18.9.2005
Und das ist der Ergebnis: genau 3 Fotos der wunderschönen
Mikado
141 F 2413, bevor ich zu die "nicht sensible" Zone (!)
zurückbegleitet wurde. Anschliessend beeilte ich mich, dieser
Bahnhof und diese so erdrückende Atmosphäre
schleunigst zu
verlassen. Hier konnte man schnell meinen, Spanien wäre eine
repressive Polizeidiktatur.
Gran hermano (="Big
brother") is
watching
you in Atocha! :-( SeitenanfangMadrid-Chamartin
Radikaler
Stimmungswechsel im Chamartin, den anderen madrider Grossbahnhof: Als
ich mein Fotoerlaubnis beim "Atención
al cliente"-Büro zeigte, warf der Büroleiter kaum ein
Blick
darauf, sagte gerade "No problemo!", und wies sofort den
Sicherheitsdienst ein, dass ich im Bahnhof fotographieren werde, dass
ich
voll in Ordnung bin, und dass es sich dann nicht lohnt, mich besonders
zu überwachen. Ich kannte dann den ganzen Nachmittag alles
frei
nach Lust und Laune fotographieren, ohne irgend ein Sicherheitsmann zu
blicken...
Zu empfehlen !
Erste
Haltestelle der
Vorortzüge aus Atocha in Richtung Süden, Villaverde
Bajo
wurde mir von den spanischen Amateurkollegen empfohlen als ich auf ein
Internet-Diskussionsgruppe nach die besten Fotographierstellen in der
Gegend fragte.
Seitenanfang Villalba
Ein anderer von den spanischen Kollegen empfholenen Jagdgrund,
Villalba befindet sich auf der Strecke in Richtung Norden (Segovia,
Asturien und Baskenland).Schöne Umgebung und interessanter
Verkehr, man kann hier schöne Sachen machen...
20.9.2005
470.094-4
447.304-7
250.011-4
450.037-7
450.006-2
252.042-7
594.607-4
446.040-8
269.409-9
269.409-9
269.409-9
448.022-4
Seitenanfang Alcalá de Henares Alcalá
de
Henares ist eine alte Universitätsstadt umgefähr 30
Kilometer
östlich von Madrid. Heimatstadt von
Miguel de Cervantès (Autor von "El ingenioso hidalgo Don
Quixote", als "Don Quichotte" weltbekannt), die Altstadt rund um den
Plaza de Cervantès ist ein Besuch wert.
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Pierre-Noël
Rietsch, Hinwil (CH) 1980-2005